Bio natives Olivenöl extra naturbelassen biologisch aus Spanien Castellón vom Erzeuger

So verkostet ihr Olivenöl richtig

Um den unverfälschten Geruch und Geschmack eines Olivenöls herauszufinden und seine Qualität zu beurteilen, verkostet ihr das Öl am besten roh. 
Wer rohes Olivenöl nicht "trinken" kann, sollte es dann zum Beispiel auf einem Stück Brot zu sich nehmen. 

Damit ihr die verschiedenen Nuancen des Öls wahrnehmen könnt, sollet ihr eine kleine Menge davon auf eure Zunge geben, diese gegen den Gaumen drücken und abwarten, wie es langsam im Mund, an der Zungenspitze, den Seiten und hinten auf der Zunge zerläuft. 

Auf diese Weise schmeckt ihr die vollen Aromen des Olivenöls, probiert ihr mehrere Olivenöle und vergleicht diese, haltet gerne schriftlich fest nach was die einzelnen Sorten riechen und schmecken, dann stellt ihr schnell fest, dass es große Unterschiede geben kann.

Bio natives Olivenöl extra. direkt vom Erzeuger aus Spanien

Aus welchen Olivensorten ist das Don Eberhardo Olivenöl?

Morrut. Diese Olivensorte findet man häufig in der Provinz Castellón, wo sie eine Anbaufläche von 6000 Hektar besetzt. Die Olive ist auch unter dem Namen Regués bekannt. Olivenöle aus der Morrut Olive sind sehr fruchtig, schmecken nach grünen Äpfeln, sind kaum bitter, etwas pikant und haben einen deutlichen Geschmack nach grünen Mandeln. Der Gehalt an Öl- und Palmitinsäure ist mittel bis hoch.

Arbequina. Diese Olive ist die wichtigste Sorte Kataloniens, wo sie mehr als 50.000 Hektar bedeckt. Aus ihr werden Öle mit außerordentlicher Qualität hergestellt, die sich durch ihre Flüssigkeit und ihren intensiven Duft auszeichnen. Sie sind sehr fruchtig und haben einen leichten Geschmack nach Äpfeln und Grün, sind wenig bitter und pikant und schmecken süß. Zu den besonderen Eigenschaften gehören die Noten nach grünen Mandeln und das Bouquet nach frisch geschnittenem Gras.

Farga. Diese Sorte wird hauptsächlich in der Provinz Castellón kultiviert, wo sie eine Anbaufläche von mehr als 20000 Hektar besetzt. Die Farga Olive ist auch unter dem Namen Común und Serrana de Espadán bekannt. Da sich diese Olive nur schwer extrahieren lässt, wird sie oft mit Morrut Oliven gemischt und verarbeitet. Es entstehen körperreiche Öle, die einen fruchtigen Duft und Geschmack haben. 

Bio native Olivenöle aus Spanien, Bio, direkt vom Erzeuger

Aus welchen Olivensorten sind die zugekauften Olivenöle?

Arbequina. Diese Olive ist die wichtigste Sorte Kataloniens, wo sie mehr als 50.000 Hektar bedeckt. Aus ihr werden Öle mit außerordentlicher Qualität hergestellt, die sich durch ihre Flüssigkeit und ihren intensiven Duft auszeichnen. Sie sind sehr fruchtig und haben einen leichten Geschmack nach Äpfeln und Grün, sind wenig bitter und pikant und schmecken süß. Zu den besonderen Eigenschaften gehören die Noten nach grünen Mandeln und das Bouquet nach frisch geschnittenem Gras.

Serrana de Espadán. Diese Olive ist auch unter den Namen Farga und Común bekannt und wird hauptsächlich in der Provinz Castellón kultiviert, wo sie eine Anbaufläche von mehr als 20.000 Hektar besetzt. Da sich diese Olive nur schwer extrahieren lässt, wird sie oft mit Morrut Oliven gemischt und verarbeitet. Es entstehen körperreiche Öle, die einen fruchtigen Duft und Geschmack haben. 

Hojiblanca. Auch unter den Namen Casta de Lucena und Lucentino bekannt. Mit einer bewirtschafteten Anbaufläche von mehr als 260.000 Hektar ist die Hojiblanca die drittwichtigste spanische Sorte. Das aus ihr gewonnene Öl hat klar definierte sensorische Merkmale, die es sehr wertvoll machen. Dazu zählt, dass das Öl sehr fruchtig ist, an Avocado erinnert, einen leichten Geschmack nach Äpfeln und Grün hat, wenig bitter und gelegentlich leicht süß und pikant ist. Das Öl ist am Gaumen in der Regel mild und hat ein Bouquet nach Mandeln.

Picual. Diese Olive ist auch unter den Namen Marteño, Lopereña und Necadillo bekannt. Diese Sorte ist wegen ihrer Verbreitung und Produktion die wichtigste Sorte in Spanien und der Welt. Sie besetzt mehr als 850000 Hektar Fläche. Das Öl besitzt eine starke Persönlichkeit und hat besonders ausgeprägte fruchtige Merkmale, woran man es gut erkennen kann. Es hat bittere und pikante Noten, die mit der Zeit milder werden. 

Cornicabra. Auch unter den Namen Cornezuelo, Corniche und Osnal bekannt. Mit 280.000 Hektar ist sie die zweitwichtigste Olivensorte Spaniens. Das Öl ist mild am Gaumen, schmeckt leicht nach grünen Mandeln und Grün. Es ist bitter und pikant und hat einen charakteristischen Geschmack nach Banane und Avocado.

Bio natives Olivenöl extra. direkt vom Erzeuger aus Spanien

Für welche Gerichte kann ich Bio natives Olivenöl extra verwenden? 

Unser Bio natives Olivenöl extra eignet sich für:

- viele Arten von Salat z. B. Tomatensalat

- Dips, Pasten und Saucen

- gegrilltes Gemüse

- Pasta

- Fleisch- und Fischgerichte aus dem Ofen, der Pfanne oder vom Grill

- für Bruschetta 

- als Topping auf Pizzen

- zum Einlegen von Gemüse

Auch zum Backen von Rührkuchen, Brot und Brötchen kann unser Bio natives Olivenöl extra verwendet werden.


Kleinkinder-Ernährung:
Untersuchungen in England haben gezeigt, dass den im Olivenöl enthaltenen Oleinsäuren in der frühen Ernährung von Neugeborenen  eine der wichtigsten Aufgaben beim Zellaufbau zukommt. Die Oleinsäure wirkt sich auch positiv auf die Lernfähigkeit aus. Stillende Mütter sollten täglich genügend Olivenöl zu sich nehmen, damit der Gehalt der lebenswichtigen Oleinsäure in der Muttermilch steigt.

Quelle: Bänziger, Erica (2008), Das goldene Buch vom Olivenöl, Fona Verlag AG 

Bio natives Olivenöl extra. direkt vom Erzeuger aus Spanien

Kann Bio natives Olivenöl extra erhitzt werden?

Ja. Bisher wurde kaltgepresstes Olivenöl hauptsächlich für kalte Speisen verwendet, damit sich der Geschmack und die Inhaltsstoffe nicht verändern. Olivenöl kann aber aufgrund des hohen Oleinsäuregehalts erhitzt werden. Es entstehen dabei keine schädlichen Substanzen. Braten, Backen und auch Frittieren sind erlaubt, allerdings ist ein Bio natives Olivenöl extra fast zu Schade zum Frittieren. 

Bio natives Olivenöl extra. direkt vom Erzeuger aus Spanien

Bio natives Olivenöl richtig lagern 

Olivenöl muss in einer verschlossenen Flasche, Kanister oder Ähnlichem an einem kühlen (zwischen 14 und 16 Grad Celsius) und dunklen Ort gelagert werden. Wird unser Bio natives Olivenöl extra unter 6 Grad Celsius (z.B. im Kühlschrank) gelagert, kann es zu Flockenbildung kommen, dies ist ein natürlicher Vorgang, der die Qualität des Öls nicht verringert. Durch Schütteln und bei Raumtemperatur wird das Olivenöl wieder flüssig. 

Geöffnete Flaschen sollten nach Gebrauch sofort wieder verschlossen werden, damit Aromen und Geschmack nicht verloren gehen und das Öl keine Fremdgerüche annimmt. 

Wer Olivenöl in großen Gebinden, Liter Flaschen, Kanister oder Bag-in-Box Verpackungen kauft, sollte eine geringere Menge für den täglichen Gebrauch umfüllen, am besten eigenen sich dazu Ölflaschen aus Keramik, da diese lichtundurchlässig sind und die Umgebungstemperatur langsam annehmen.

Ist Bio natives Olivenöl extra gesund?

Ja. Unser Bio natives Olivenöl ist besonders gesund und hat positives Auswirkungen auf den Körper. Unser Bio natives  Olivenöl extra Natur (nicht aromatisiert) kann für die verschiedensten Anwendungen, äußerlich und innerlich verwendet werden.

Äußere Anwendungen bei:

- Abszessen

- Nagelerkrankungen

- Wunden

- Verbrennungen

- Insektenstichen

- Rheumatische Beschwerden aller Art

- Muskelkater

- Krämpfen

- Pusteln

- Schmerzen aller Art

Das Olivenöl wird auf die schmerzenden Stellen und Gelenke aufgetragen und eingerieben. Auch Wickel, Packungen und Badezusatz aus Olivenöl sind ebenfalls möglich. Das Olivenöl im Wasserbad stets leicht erwärmen. Körperwarmes Öl entfaltet übrigens eine bessere Wirkung. Edgar Cayce, der große Heiler, hat das Olivenöl als eines der wirkungsvollsten Mittel zur Anregung der Muskeltätigkeit und der Schleimhäute empfohlen. Olivenöl löst Verhärtungen und wärmt.
René A. Strassmann empfiehlt zur Festigung von Muskulatur und Bandscheiben, die Wirbelsäule täglich mit Olivenöl einzureiben. 

Innere Anwendung bei:

- Verdauungsproblemen

1 EL Olivenöl natur morgens oder vor dem Schlafen gehen, einnehmen und der Stuhl wird geschmeidiger.

- Schmerzen

Forscher der Universität of the Science in Philadelphia haben im Oleocanthal einen Wirkstoff gegen Schmerzen gefunden, der eine mit Ibuprofen vergleichbare Wirkung hat. Bereits 50g Öl pro Tag reichen aus, um bei Schmerzen Linderung zu erfahren. 

Morgentrunk

2 TL Olivenöl natur mit einem Glas lauwarmem Wasser und sechs Tropfen Zitronensaft trinken. Das macht fit und munter.


Quelle: Bänziger, Erica (2008), Das goldene Buch vom Olivenöl, Fona Verlag AG 

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Natives Olivenöl extra, gefiltert oder ungefiltert? Was sind die Unterschiede?

Gefiltertes Olivenöl

Das Olivenöl wird nach dem Produktionsprozess gefiltert, das geschieht (ähnlich wie beim Kaffeefilter) durch spezielle Filter, die Wasserpartikel und Olivenrückstände vom Olivenöl trennen. Man erhält ein klares und leuchtendes Olivenöl, allerdings verliert man durch das Filtern des Olivenöls einen kleinen Teil der gesunden Eigenschaften, bekommt aber andere Vorteile. Aroma- und Geschmackseigenschaften behält ein gefiltertes Olivenöl länger. Bei richtiger
Lagerung und unter den entsprechenden Licht- und Wärmebedingungen kann es bis zu 24 Monate und darüber hinaus halten.

Ungefiltertes Olivenöl

Ein ungefiltertes Olivenöl wird nach dem Produktionsprozess nicht gefiltert, deshalb befinden sich Schwebstoffe wie Olivenpartikel und Wasser im Olivenöl. Die Schwebstoffe verleihen dem Olivenöl sein typisch trübes Aussehen. Wird das Olivenöl direkt nach der Extraktion abgefüllt, sind die Olivenöle sehr trüb, sie enthalten die meisten gesunden Fettbegleitstoffe. Die Haltbarkeit ist jedoch nicht ganz so lang wie bei einem gefilterten Olivenöl. 

Unterschiede

Die Unterschiede zwischen gefiltertem und ungefiltertem Olivenöl sind gering. Ein Teil der wertvollen Pflanzenstoffe (Polyphenole) gehen beim Filtern verloren. Die Qualität eines Olivenöls wird nicht alleine durch filtern oder nicht filtern bestimmt, es gibt viele andere Merkmale, die man beachten sollte, wie z. B. die Qualität der Oliven, Erntezeitpunkt, Herstellungsverfahren, etc. Die Wahl des Olivenöls hängt auch vom persönlichen Geschmack und den Bedürfnissen ab. Ein gefiltertes Olivenöl ist dann geeignet, wenn der Verbrauch gering ist. Das ungefilterte Olivenöl spiegelt die Charakteristik der Olive und dem Olivenhain am besten wider. Ein ungefiltertes, trübes Olivenöl sollte zeitnah verbraucht werden.